Auswandern: Kinder stecken eben doch nicht alles einfach so weg

Kathrin New York 12 Kommentare

„Ach, für die Kinder ist das überhaupt kein Problem. Die lernen im Handumdrehen Englisch und finden sicherlich auf jedem Spielplatz sofort neue Kontakte!“ So oder so ähnlich lauteten die Reaktionen auf unsere Auswanderungspläne. Wirklich jeder war der Ansicht, dass die Kinder es quasi gar nicht mitbekommen, wenn wir das Land wechseln. Dass sie sich viel schneller einleben, als wir Erwachsenen. Doch ganz so einfach läuft es bei uns leider nicht. Zumindest nicht für das Mädchen.

Auswandern mit Kindern

Spielen geht überall, aber die Freunde fehlen trotzdem

Die Nestlinge fanden die neuen Orte und Spielplätze, die wir in den letzten Wochen gemeinsam erkundeten super. Sie stürzten sich neugierig auf jeden neuen Spielraum und erforschten dabei jeden Quadratzentimeter – jeden kleinen Stein.

Naturkinder

Den allermeisten Spaß empfanden sie jedoch, wenn ich mit ihnen tobte, Fangen spielte oder Verstecken. Der Bub (2,5 Jahre) spielt grundsätzlich am liebsten mit mir – beim Mädchen (6 Jahre) lag es wahrscheinlich daran, dass der Umzug ihr emotional gehörig zugesetzt hatte. Sie war oft bedrückt, weil sie ihre Freunde und ihre Familie stark vermisste. Umso mehr klammerte sie sich an mich.

Sprachbarriere

Die Kontaktaufnahme des Mädchens zu amerikanischen Kindern wurde hauptsächlich durch die mangelnden Sprachkenntnisse erschwert, was sie mächtig wurmte. Offen wie sie ist, hatte sie anfangs mehrfach Kontakte geknüpft, aber sich dann ausgeschlossen gefühlt, weil sie nichts verstand. Weil die anderen Englisch miteinander reden konnten und sie nicht. Darüber war sie unendlich traurig.

Mittlerweile haben wir glücklicherweise die Nachbarskinder, mit denen sie fast täglich spielen kann und die sie geduldig mit ins Spiel integrieren. Das kurbelt den Lernprozess gehörig an und sie macht entsprechend gute Fortschritte. Sie kann bereits erstaunlich viele Dinge (Gegenstände, Farben, Formen…) benennen, kleine Sätze sprechen und auch schon einige Dialoge verstehen. Nicht jedes einzelne Wort, aber im Kontext erfasst sie sogar schon komplexere Fragen wie „What’s the name of your brother?“, was ich prima finde. Sie natürlich auch.

Nachbarskinder

Die Nestlinge mit der Nachbarstochter auf unserer Veranda.

Trotzdem reichen ihre Kenntnisse noch lange nicht, um sich so fließend zu unterhalten wie es in ihrer Sprache gewöhnt ist. Das wiederum sorgt regelmäßig für Schulterhänger. Verständlicherweise. Ja, es ist so, dass Kinder eine neue Sprache recht schnell lernen. Aber dieses „recht schnell“ erstreckt sich dennoch über einige Monate, was aus der Perspektive des Mädchens wie eine halbe Ewigkeit erscheint.

Summer Camp: Ich will lieber zu Hause bleiben

Wie eine halbe Ewigkeit haben sich wahrscheinlich auch die Stunden im Summer Camp für sie angefühlt…

Das Summer Camp hatte ich von Deutschland aus für 1200 Dollar gebucht. Es fand im Nachbarort statt, sollte insgesamt sechs Wochen dauern (Montag bis Freitag von 9-15 Uhr) und in meiner Vorstellung war es eine wunderbare Gelegenheit für das Mädchen, um Kontakte zu knüpfen und spielerisch etwas Englisch zu lernen. Ich hielt es quasi für die perfekte Vorbereitung auf die Schule. Die Realität sah jedoch anders aus.

Das Mädchen hatte von Anfang an keine Lust auf das Camp. Zunächst gelang es mir, sie mit guten Argumenten zum Hingehen zu bewegen, aber bereits in der zweiten Woche brach sie beim Abschied in Tränen aus und sie flehte mich an, mit nach Hause kommen zu dürfen. Damit hatte ich nicht gerechnet.

Warum sie das Camp so furchtbar fand, konnte sie nicht konkret benennen. Ich vermute, dass es eine Mischung aus mehreren Faktoren war. Sie war das einzige Mädchen in ihrer Gruppe. Es gab keine „Eingewöhnung“, sondern sie verbrachte von jetzt auf gleich mehrere Stunden mit ihr völlig fremden Menschen. Sie verstand nur wenig. Ihre Gruppe durfte (aus Sicherheitsgründen) nicht im Meer baden und sich nur auf dem Wasserspielplatz am Strand aufhalten (da sie schon das Seepferdchen hat, fand sie das voll doof). Ihre Gruppe durfte (aus Sicherheitsgründen) nicht auf dem Spielplatz hangeln und sie hangelt am liebsten den ganzen Tag. Sie musste weg von mir, während der Bub den ganzen Tag an meiner Seite verbrachte. Und so weiter und so weiter…

Ich war extrem hin- und hergerissen. Das Camp war teuer und ich der Überzeugung, dass es ihr in Hinsicht auf die Schule helfen könnte. Allerdings haben wir sie noch nie weinend irgendwo zurückgelassen – wir haben immer geschaut, dass es ihr emotional gut geht. Außerdem hatte ich noch aus der Kindergarteneingewöhnungszeit im Hinterkopf, dass Kinder nur dann lernen, wenn sie sich sicher aufgehoben und wohl fühlen. Das war bei ihr leider nicht der Fall.

Letztendlich waren Thomas und ich uns einig, dass ihr Wohlbefinden an erster Stelle steht und nichts kostbarer ist, als ihre kleine Seele. Sie hat mir mehrere Tage unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass sie lieber bei mir bleiben möchte. Dass sie meine Nähe braucht. Also haben wir das Camp nach 1,5 Wochen abgebrochen.

Das Mädchen war erleichtert und glücklich – ich auch. Denn es tat mir weh, sie lustlos und traurig zu sehen, wenn ich sie aus der Ferne beobachtete. Mein Eindruck war, dass sie wahrscheinlich keinen Sprachkurs vor dem Schulbeginn benötigte, so wie ich es glaubte, sondern eine extra große Portion Zuwendung und Rückhalt. Die Gewissheit, dass wir sie nicht alleine lassen und für sie da sind, wenn sie uns braucht. Vor allem in turbulenten Lebensabschnitten wie diesem.

Noch haben wir die Zeit uns gemeinsam an unser neues Leben in diesem fremden Land zu gewöhnen. Warum sie also nicht nutzen? Denn spätestens beim Thema Schule sieht es dann ganz anders aus – da hier wie in Deutschland Schulpflicht herrscht, kann sie dann nicht einfach zu Hause bleiben, egal wie sehr ihr danach ist. Umso wichtiger finde ich, dass sie solange es noch geht „Mama tanken“ kann.

Mama-tanken

Das erleichterte Mädchen an dem Tag, an dem ich sie für immer aus dem Sommercamp holte.

Schule: Angst statt Vorfreude

Die Schule startet am 05.09.2017 und das Mädchen freut sich kein bisschen. Auch hier ist es einerseits die Enttäuschung und Trauer, dass sie nicht mit ihren Kindergartenfreunden auf die deutsche Waldorfschule gehen kann. Andererseits überwiegt die Angst vor dem Unbekannten – die Angst davor, sich ohne mich durchschlagen zu müssen. Die Tatsache, dass der Schulstart hier nicht wie bei uns mit kleiner Feier und Zuckertüte zelebriert wird, motiviert auch nicht gerade.

Ihre riesige Zuckertüte befand sich in einem unserer acht Pakete, die wir von Deutschland geschickt haben. So viel Platz musste sein. Was den Rest anbelangt, habe ich noch keine super Lösung parat, hoffe aber darauf, dass die Schule und die Unterstützung seitens der Lehrer in Hinsicht auf internationale Kinder tatsächlich so gut ist wie mir immer versichert wurde.

Zuckertuete

Den Rohling habe ich in einem Umzugskarton geschmuggelt und vor kurzem mit Klebefolie beklebt. Die Idee dafür stammt vom Welikemondays-blog (http://www.wlkmndys.com/).

Mir bereitet der Gedanke an den Schulstart jedenfalls ein flaues Gefühl im Magen. Die Kinder lernen hier schon mit fünf Jahren – in dem Jahr vor der ersten Klasse – das Lesen und Schreiben (dieses Jahr heißt Kindergarten, aber entspricht eher einer Vorschule). Das Mädchen kennt zwar das Alphabet, auch auf Englisch, aber lesen und schreiben kann sie bis auf wenige Worte noch nicht. Außerdem sind die Tage recht lang – der Unterricht geht von 8:45 Uhr bis 15 Uhr. Das ist für das Mädchen, das eben noch den ganzen Tag auf dem Spielplatz und in der Natur verbrachte, eine mächtige Umstellung.

Aber wie bislang auch, versuche ich so entspannt wie möglich an die Sache ranzugehen und erst mal zu schauen, was da so alles auf uns zukommt. Es heißt internationale Kinder bekämen mehr Zeit und Zuwendung beim Erfassen des Stoffes und viele unterstützende Angebote. Darauf baue ich.

Auswandern: Je kleiner die Kinder, desto einfacher

Während das Mädchen also streckenweise sehr an Heimweh, Sprachhürden und Integrationsproblemen zu knabbern hat, erscheint der Bub völlig unbeeindruckt von unserem Umzug ins Ausland. Aber er ist mit seinen 2,5 Jahren auch noch so klein, dass er weder ein Konzept von Freundschaften, noch von Raum und Zeit hat. Für ihn ist lediglich seine Kernfamilie wichtig, vor allem dass ich rund um die Uhr da bin. Auf alles andere stellt er sich erstaunlich flexibel ein.

Geschwister

Die neue Sprache saugt er übrigens ganz nebenbei wie ein kleiner Schwamm auf. Er wundert sich nicht, dass die anderen „anders“ reden als er oder ihn nicht verstehen. Er macht sich im Gegensatz zu seiner Schwester überhaupt keinen Kopf, sondern quatscht einfach los. Das liegt vermutlich daran, dass er gerade mitten in der Sprachentwicklung steckt. 

Er versteht auch in seiner Sprache noch lange nicht alles und ist gerade dabei die Satzstrukturen und Regeln zu begreifen. Während er all das lernt und sein deutscher Wortschatz explodiert, nimmt er die englischen Bezeichnungen und Sätze einfach so im Vorbeigehen mit. Beim Ballspielen mit den Nachbarn heute überraschte er uns beispielsweise mit der spontanen Aufforderung „Catch my ball!“

Dabei ist sein kleines Gehirn so erstaunlich klug, dass es bereits nach 2,5 Monaten zwischen Familie (deutsch) und Außenwelt („andere“ Sprache) automatisch unterscheidet. Beim Ballspielen rief er dem Nachbarsjungen „To me!“ zu, als er den Ball wollte und zum Mädchen sagte er „ Zu mir!“ Dieser selbstverständliche Wechsel lässt sich beliebig auf weitere kleine Wörter wie yes, please, cusmi (excuse me) erweitern.

Nachbarskinder

Die Nestlinge mit den Nachbarskindern beim Ballspielen.

Beim Mädchen dagegen ist die Sprachentwicklung weitestgehend abgeschlossen. Sie spricht fließend und grammatikalisch richtig, ihr sind die Zeitformen, die grammatischen Formen und die Satzstrukturen wohl bekannt. Das heißt ihr fallen Unterschiede bewusst auf, beispielsweise dass der Satzbau im Englischen anders ist und die Aussprache von Zahlen (fünfunddreißig – thirty five). Sie lernt dadurch nicht weniger schnell, ganz und gar nicht. Aber für sie bedeutet das Lernen der neuen Sprache wesentlich mehr Denkarbeit, denn sie muss sich auf die richtige Anwendung im Englischen stark konzentrieren.

Das Konzentrieren fällt ihr im Augenblick allerdings ziemlich schwer. Neben ihrem „Heimweh-Kummer“ setzt ihr ein gerade durchbrechender Backenzahn (erster Molar) übel zu. Vorletzte Woche verursachte dieser enorme Schmerzen und leichtes Fieber (38,5), zudem fühlt sie sich immer wieder schlapp und müde. Ich denke unentwegt an den Titel Wackeln die Zähne, wackelt die Seele* und wie ich hier schnellstmöglich an entsprechende Literatur komme. Aber auch ohne Bücher ist mir klar, dass uns mit dem Durchbruch der bleibenden Zähne eine sehr sensible und anstrengende Phase bevorsteht. Sozusagen die Krönung des holprigen Eingewöhnungsprozesses.

bleibenderZahn-Roentgenbild

Eine Röntgenaufnahme ihres rechten, oberen Kiefers. Man sieht klar und deutlich den fetten Molar und wie die anderen bleibenden Zähne sich brav aneinanderreihen und geduldig auf ihren Einsatz warten.

Manchmal bin ich genauso traurig wie Du!

Mein Eindruck nach unseren ersten Wochen ist jedenfalls, dass Kinder eben doch nicht alles so einfach wegstecken. Zumindest ab einem gewissen Alter nicht mehr.

Vielleicht wollten mich die Außenstehenden mit ihrem „Ach, für die Kinder ist das überhaupt kein Problem“ nur beruhigen. Manchmal habe ich jedoch den Eindruck, dass Kindersorgen ignoriert oder kleingeredet werden.

Letzteres kann ich teilweise nachvollziehen, weil die Startschwierigkeiten des Mädchens aus meiner Perspektive betrachtet zum normalen Eingewöhnungsprozess in einem fremden Land dazu gehören und weil ihre positiven Gefühle bei unseren gemeinsamen Erlebnissen deutlich überwiegen. Aber im Gegensatz zu ihr hatte ich aufgrund meiner Erfahrungen eine klare Vorstellung davon, was uns hier erwartet und deswegen möchte ich ihre Erkenntnisse und traurigen Gedanken (wie „Ich werde meine Freunde vielleicht nie wieder sehen…“ oder „Ich werde bestimmt nie so gut Englisch sprechen können wie die anderen Kinder…“) nicht herunterspielen.

Im Gegenteil kann ich mich sehr gut in sie hinein versetzen, weil ich in bestimmten Situationen ähnlich empfinde. Mir fehlen nicht nur meine liebsten Mädels und meine Familie – auch sprachlich komme ich häufiger ins Stocken, als mir lieb ist, obwohl ich meine Englischkenntnisse als sehr solide einstufen würde (habe ja zwei Jahre in Großbritannien studiert und meinen Master dort geschrieben). Doch genau wie das Mädchen benötige ich einige Wochen vielleicht sogar Monate, bis die Worte wie gewohnt fließen. Das nervt auch mich.

Deswegen ziehe ich sie jedes Mal, wenn sie niedergeschlagen ist, auf meinen Schoß und drücke sie fest an mich. Ich flüstere ihr ins Ohr, dass ich manchmal genau so traurig bin wie sie. Ihren Kummer kann ich ihr dadurch nicht abnehmen, aber ihr tut es gut, jederzeit mit mir darüber reden zu können und ihr Herz bei mir auszuschütten. Es hilft ihr, dass ich sie Ernst nehme und verstehe, statt ihre Probleme als unbedeutend darzustellen.

Möchtest Du lieber hier bleiben oder nach Deutschland zurück?

Ich höre zwar hin und ihr zu, wenn es ihr nicht gut geht, aber ich versuche sie gleichzeitig aufzupäppeln und zu motivieren. Dabei denke ich oft an mein Auslandsjahr in Australien (2001) und wie oft ich mich damals hundeelend und einsam gefühlt habe (mein Englisch war so schlecht, dass es noch nicht mal für den Kauf einer Telefonkarte gereicht hat…). In diesem einen Jahr habe ich so viel geweint wie nie (ich war ja völlig alleine am anderen Ende der Welt), aber ich bin dadurch über mich hinaus gewachsen, ich habe so viel gesehen und erlebt, dass ich es jederzeit sofort wieder gemacht hätte.

Australien-Farm

Das bin ich im Jahr 2001 auf der Roebucks Plaint Cattle Station in Broome, wo ich 5 Monate lang als „Jillaroo“ (Cowgirl) gearbeitet habe.

Ähnliches scheint das Mädchen gerade auch zu erfahren. Also dass es streckenweise schwierig ist im Ausland, aber auch ziemlich schön. Neulich fragte ich sie nämlich, ob sie lieber in New York bleiben oder nach Deutschland zurückgehen würde, wenn sie die Wahl hätte. Sie antwortete spontan: „Hier bleiben!“

Amerika

Eine Zeichnung vom Mädchen für die Großeltern, die uns im Herbst besuchen kommen.

Schlussgedanke

Ein Umzug ins Ausland bedeutet für die ganze Familie eine gewaltige Veränderung. Je älter die Kinder sind, desto schwieriger fällt ihnen die Umstellung. Desto mehr Zeit benötigen sie für die Eingewöhnung. Desto größer der Herzschmerz. So zumindest meine Erfahrungen.

Dennoch ist das Auswandern (oder ein Auslandsaufenthalt) etwas, was ich meinen Kindern mit gutem Gewissen zumute, da meiner Meinung nach die Vorteile (wie das Lernen einer neuen Sprache, fremde Kulturen/ Menschen kennenlernen, den Horizont erweitern…) stark überwiegen. 

Das Mädchen reagiert (von der Sommercamp-Verweigerung abgesehen) genau so wie ich es vermutet hatte. Ich halte ihr Heimweh und ihren zwischenzeitlichen Kummer in dieser Phase unseres „Abenteuers“ für eine normale und sehr gesunde Reaktion. Ich betrachte es allerdings als meine Aufgabe sie nun so feinfühlig wie möglich zu begleiten. Ihren Kummer Ernst zu nehmen, statt ihn „weg“ zu reden.

Denn obwohl sie in wenigen Wochen sicherlich über sich hinaus wachsen wird, benötigt ihre sensible Seele gerade einen Ankerpunkt. Jemanden, der ihr zuhört und ihr Halt gibt. Jemanden, der Mitgefühl zeigt – sie tröstet und in den Arm nimmt. Jemanden, der mit ihr spielt und Späße macht. Jemanden, der sie motiviert und an sie glaubt. Jeden einzelnen Tag.

Ich werde später also nicht sagen: „Ach, für die Kinder ist das überhaupt kein Problem!“ Ich sage: „Die ersten Wochen könnten kniffelig werden. Gedanklich. Mental. Sprachlich. Emotional. Aber wenn Du die Chance hast – go for it! Doch wirf Deinen Nestling nicht auf sich allein gestellt ins kalte Wasser, sondern achte auf sein Wohlbefinden. Begleite ihn. Hab Geduld und nimm Dir Zeit für seine Ängste, Sorgen und Nöte. Denn ein Umzug ins Ausland ist für eine Familie vor allem eines: Teamwork!“

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