Beim Aufräumen meines Laptops bin ich über einen Link unseres Facebook-Spiels „Du weißt, dass Du Mama bist, wenn…“ vom Januar 2015 gestolpert. Ich habe mich riesig gefreut, weil bei Facebook ältere Posts schnell in der Versenkung verschwinden und eure 286 (!) Antworten zum Teil ultra lustig waren.
„Das schreit nach einem Buch!“ meinte Leserin Carina damals. Nun, ein Buch habe ich nicht verfasst, aber immerhin die 35 besten Antworten in diesem Artikel für euch gelistet:
Du weißt, dass Du Mama bist, wenn
- …du die ganze Nacht auf einer Seite schläfst, dein Arm eingeschlafen ist und du dich trotzdem keinen Millimeter bewegst, während dein Kind mit ausgestreckten Armen in der Mitte liegt.
- …du in deinem großen Bett am Fußende schläfst.
- …du mitten in der Nacht von einem kleinen Fuß in deinem Gesicht geweckt wirst..
- …du um 20:30 Uhr als Einschlafbegleitung im Bett liegst und heimlich unter der Decke auf dein Handy guckst.
- …du statt um 22:00Uhr auf die „Piste“ zu gehen… dein Kind anflehst, dass DU jetzt endlich Schlafen willst!!!!
- …die Augenringe nicht vom vielen Feiern kommen.
- …du Sonntag um 6.30 Uhr auf dem Boden sitzt und wild fuchtelnd „Aram Sam Sam“ grölst.
- …8 Uhr bei dir als Ausschlafen zählt.
- …du am WC deinen eigenen Fanclub hast.
- …du dich über Ausscheidungen unterhältst.
- …du auch bereits Angesabbertes oder Ausgespucktes ohne eine Miene zu verziehen mit bloßen Händen auffängst…
- …und weiter isst.
- …du panisch in der Waschwäsche nach den Klamotten mit den wenigsten Flecken suchst.
- …du nach dem Stillen vergisst deine Brust wieder ordnungsgemäß zu verpacken und der (bekannte) DHL Bote sagt „Na und wo haben Sie den Kleinen gelassen?“
- …du gar nicht gemerkt hast, dass schon Wochenende ist.
- …du es als pure Ironie empfindest, wenn dir die Kollegen am Freitag ein erholsames Wochenende wünschen.
- …du dich freust in Ruhe den Haushalt machen zu können.
- …du dich nach einem ungestörten 15 Minuten Vollbad fühlst wie nach einem Wellnesswochenende.
- …sich ein Einkauf ohne Kind wie ein Urlaub anfühlt.
- …die Tochter sich nach dem Friseurbesuch an dich kuschelt, über das schicke Haar streicht und danach sagt: „Oh Mama, du musst noch mal gehen, du hast jetzt Mettwurst im Haar!“
- …dir erst nach dem Supermarkteinkauf auffällt, dass du immer noch die „Frisur“, die deine Tochter dir gemacht hat, trägst…
- …du im Supermarkt ohne Kind an der Kasse stehst und den Einkaufskorb (wie den Kinderwagen) vor und zurück schiebst.
- …du dir den Zeh anhaust und statt einem lauten „Sch**ße“ ein fröhliches lalala trällerst, damit der Zwerg nicht weint, wenn er sieht dass du Schmerzen hast.
- …deine Spiegel und Fenster voller Patschehände-Abdrücke und keinen einzigen Tag am Stück sauber sind.
- …du dein ganzes Haus mit Feuchttüchern putzt.
- …du die Schneise der Verwüstung, die die Einjährige hinterlassen hat, aufräumst und es beim nächsten Umdrehen aussieht, als hättest du NICHTS gemacht… Ganz nach dem Motto: “Aufräumen mit Kindern im Haus ist wie Zähneputzen mit Nutella im Mund“.
- …du dir dein Nutella Brot heimlich zwischen Tür und Angel reinpfeifst, damit dein Kind es nicht sieht.
- …du während der 20 Minuten Mittagsschlaf des Monsters mehr im Haushalt schaffst als sonst in 4 Stunden.
- …du in weniger als 20 Minuten geduscht, eingecremt und geföhnt bist.
- …wenn dir Stille Angst macht.
- …du bei jedem ‚Mamaaaa‘ im Supermarkt sofort aufmerksam wirst, obwohl du alleine beim einkaufen bist.
- …du aus leeren Plastiktassen Kaffee trinkst und dich am fehlenden Inhalt verbrennst.
- …du für ein kleines Menschlein plötzlich unverzichtbar bist!
- … du begreifst, was wirklich zählt im Leben.
- …du deine eigene Mutter auf einmal mit ganz anderen Augen siehst (Danke Mama)!
So, ich nehme jetzt mein 15-minütiges Wellnessbad – vielleicht fallen euch in der Zwischenzeit ja noch ein paar passende Antworten ein 😉
Eure Kathrin