Schon seit einigen Monaten stolpere ich beim Stöbern nach neuen Rezepten immer wieder über die sogenannte „One Pot Pasta“ – ein Gericht, bei dem die Nudeln mit allen anderen Zutaten in einem einzigen Topf gemeinsam kochen. Bislang habe ich mich nicht an diesen aus Amerika stammenden Trend heran getraut, aber da mittlerweile so viele Blogger und Mamis in diversen Facebookgruppen davon schwärmen und ich eine Kreation mit meinem Lieblingsfrühlingsgemüse – dem Spargel – fand, wagte ich mich endlich an den sogenannten „Wonderpot“ heran.
Das Originalrezept vom Knusperstübchen wandelte ich in Bezug auf die Mengenangaben ab, denn seit dem der Bub mitfuttert, verdrücken wir ganz ordentliche Portionen:
Zutaten:
- 400 g Pasta (z.B. Penne, idealerweise mit einer Garzeit von 9-11 Minuten)
- 1000 ml Gemüsebrühe
(Ich mag die Nudeln schön weich, damit der Bub gut mitessen kann und eine „soßige“ Soße. Wer die Nudeln lieber al dente und mit weniger Flüssigkeit mag, sollte nur 900 ml Gemüsebrühe verwenden und bei Bedarf lieber im Anschluss noch etwas nach kippen) - 400 g braune Champignons
- 400 g grüner Spargel
- 100 ml Sahne
- 80 g frischer Parmesan (und noch etwas mehr Parmesan zum Bestreuen)
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Zwiebel
- 2 EL gehackte Kräuter
(ich nehme am liebsten italienische Tiefkühl-Kräuter) - Salz und Pfeffer zum Abschmecken
Zubereitung:
- Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Den Knoblauch schälen und pressen. Die Champignons putzen und in Scheiben schneiden. Den Spargel schälen und in etwa 2 cm lange Stücke schneiden. Den Parmesan reiben.
- Die Pasta mit den Champignons, dem Spargel, den Zwiebeln, dem Knoblauch und dem Parmesan in einen Topf geben, mit warmer Gemüsebrühe auffüllen und zum Kochen bringen.
- Anschließend die Hitze reduzieren und die Pasta etwa 10 Minuten köcheln lassen. Unbedingt regelmäßig umrühren, damit die Nudeln nicht am Boden ankleben.
- Nach etwa 10 Minuten testen, ob die Nudeln gar sind.
- Zum Schluss die Sahne hinzufügen und die Pasta mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die One Pot Pasta ist nicht nur ungemein praktisch, weil sie Zeit und Abwasch spart – Nudeln, die in ihrer Soße garen, schmecken zudem köstlich cremig. Das fand übrigens auch der Rest der Nestling-Familie 🙂